Einblick in einige Methoden

Durch iERT werden Blockaden direkt gelöst, wo sie entstehen, im limbischen System des Gehirns. Wenn etwas geschieht, was uns durch seine Intensität z.B. Erfahrungen aus der Kindheit und Jugend, Verlust des Ausbildungs- oder Arbeitsplatzes, Ablehnung bei Vorstellungsgesprächen, Mobbing, verletzt, wütend, hilflos, traurig macht, scheint das Nervenssystem die bedrohliche Erinnerung an die Situation mit allen dazugehörigen Bildern der Situation, Gedanken und Gefühlen „einzufrieren“. Mehr dazu auf der Seite „Was ist ein Schmerzgedächtnis?“.

Ist zum Beispiel die Familie, die Schule, eine Lehrstelle oder ein Arbeitsplatz mit bereits gemachten sogenannten negativen  Erfahrungen = Erinnerungen besetzt, kann das weitrechende Folgen haben wie Rückzug, Widerstand, Angriff, reduzierte Belastbarkeit,  Motivationslosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Selbstzweifel und vieles mehr.

Durch diese Technik wird im Wachzustand die REM- Phase (die Phase, bei der im normalen Schlaf auf natürlichem Weg Blockaden gelöst werden) simuliert, damit die nicht vollständig verarbeiteten schmerzassozierten Gedächtnisinhalte („schmerzhafte Erinnerung“), emotional belastende Verbindungen gelöst  und verarbeitet werden. Es folgt eine positive Neubewertung, damit sich neue neuronale Netzwerke bilden können.  Dann ist das Thema nicht mehr emotional belastet und man kann sich durch die neue positive Selbstkognition  und deren Verankerung für eine positive Veränderung öffnen und handeln.

Im Rahmen der Timelinearbeit verschaffen wir uns deshalb einen Überblick über die zurückliegenden belastenden Lebensereignisse. Dabei wird der emotionale Belastungsgrad bestimmt. Ergänzend werden die mit dieser Erinnerung einhergehenden negativen Gedanken/Überzeugungen bestimmt, zum Beispiel: “ Ich bin nicht gut genug, so wie ich bin!“ oder „Ich darf nicht sagen, was ich möchte!“oder „Keiner mag mich, so wie ich bin. Ständig soll ich mich verändern.“ oder „Ich hasse…, weil er/sie mich beleidigt / geschlagen hat.“ liebevoll entdeckt. Im nächsten Schritt bestimmt man selbst, welche Einstellung und Überzeugungen man zu der Erfahrung hat. Zum Beispiel: „Ich bin für mich so gut, so wie ich bin!“ oder „Ich gebe mir ab jetzt die Erlaubnis, das zu sagen, was ich möchte, damit die Chance besteht, dass ich es auch bekomme.“ oder „Ich mag mich so, wie ich bin. Ich verändere mich nur, wenn ich mich weiterentwickeln möchte und ich meinen Nutzen finde.“ Diese wird nach dem Verarbeitungsprozess von dir durch die visuellen bilateralen Hemisphärenstimulationen in „deinen Gehirncomputer eingespeichert“. Gefühle der emotionalen Freiheit, Erleichterung, Entspannung, innerer Frieden, Freude, oder Leichtigkeit stellen sich ein. Im letzten Schritt suchen wir gemeinsam Strategien, um deine neuen positive Verhaltensweise einzuüben und die positiven Erfahrungen zu feiern.

Die wissenschaftlich sehr gut belegte Wirkungsweise gibt dir die Möglichkeit, bei negativen einschränkenden Gedanken oder Gefühlen dennoch durch leichtes Klopfen bestimmter Meridianpunkte ganz einfach in eine intrinische Motivation und einen ruhenden, energievollen Zustand zu kommen. Du kannst es bei Bedarf ganz einfach alleine durchführen.

Beispiele: Motivationslosigkeit, Ärger aller Art in der Berufswelt (z.B. Computer und andere technische Geräte), Lampenfieber/Sprechangst vor dem Vorstellungsgespräch, negative Gefühle gegenüber Kollegen, Konflikte mit Kollegen, Entlassung, Konflikte mit Vorgesetzten, Leistungsblockaden, Stress, Umgang mit Behörden, Ängste aller Art, z.B. Angst vor anderen Menschen, Existenzangst, Angst zu versagen, Angst vor Entscheidungen, Anspannung, Abschlussprüfungen

Oft sind es die schnellen, nicht erst groß durchdachten, automatisch in den Kopf kommenden Gedanken, die die Weichen stellen. Wenn du überzeugt bist, dass du eine Herausforderung nicht meistern kannst, z.B. Vorstellungsgespräch, Aufnahme einer Beschäftigung, ist diese automatische Vorannahme nicht förderlich und oft Mitauslöser, wenn z.B. das Selbstbewusstsein nicht in Schwung kommt.

Durch die „5- Punkt-Technik“ wirst du die Zusammenhänge zwischen deinem Denken und Handeln (Nicht-Handeln) erkennen, blockierende Angewohnheiten, lebensbestimmende Einschränkungen definieren und selbstbestimmt Lösungen entwickeln. Diese Technik wird dich in kürzester Zeit unterstützen, hinderliche Glaubenssätze, welche im Unterbewusstsein gespeichert sind, selbst und eigenverantwortlich, tiefenstrukturell und dauerhaft in positive, selbst gewählte Glaubensätze umzuwandeln. Motivation, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen werden für dich fühlbar und für andere in Zukunft sichtbar.

Durch die spielerischen Aufstellungen von Systemen kannst du  mal aus ganz neuen Perspektiven auf Situationen schauen. Durch die Aufstellung eines internen Systemdialoges kommst du besonders schnell und einfach in deine Ressourcen.

 Dieses Verfahren unterstützt dich, auf ganz spielerische Weise gedanklich in die Vergangenheit zu gehen und entsprechende Ressourcen wieder emotional neu zu verankern. Ich unterstütze dies zusätzlich mit der Arbeit an den visuellen Submodalitäten der individuellen Timeline. Dadurch werden die positiven kraftvollen Emotionen dauerhaft verankert und stehen unbewusst immer zur Verfügung. Der gedankliche Gang in die Zukunft führt dann zu einem motivierten Blick auf Kommendes.

Durch mentales Training werden dir mit wirkungsvollen und einfachen Techniken Möglichkeiten an die Hand gegeben, damit du dich leichter konzentrieren, zur Ruhe finden kannst und durchaus auch mental wesentlich leistungsfähiger, spontaner und motivierter wirst und bleibst. Dies fördert die Bereitschaft zur Veränderung. Diese Techniken sind erforscht, erprobt und bewährt.

Durch unterschiedliche Rollenspiele gehe ich mit dir in verschiedene Vorstellungen von Zukunftssituationen (Schulsituation, Vorstellungsgespräch, Arbeitsbeginn usw.), die parallel dann eine emotionale positive Referenz hinterlassen und dann von Innen heraus motiviert in die Zukunft gehen. Das macht Spaß, ist leicht und sehr wirkungsvoll!

 Durch assoziierte Fantasiewelten schaffe ich Zugänge zu positiven Emotionen und ressourcevollen Zuständen, die dann im Alltag unbewusst hinterlegt sind. Durch das Loopen der Geschichte und die Integration von assoziierten motivierenden Glaubenssätzen verschaffen wir eine gesunde Basis für emotionale Stabilität.

Durch Metaphernarbeit und strukturelle Abläufe können individuelle Bedürfnisse punktgenau getroffen und die Wahrnehmungsfilter umgangen werden. Durch die eigenen Repräsentation und Bilder kommen die Informationen individuell und direkt an und wirken dadurch besonders wertvoll.